Automatisierte Qualitätskontrolle bei Verbundwerkstoffen für weniger Ausschuss und höhere Produktivität

Wie können Hersteller angesichts der Entwicklung neuer biobasierter, schneller reagierender und stärker recycelter Materialien sowie schnellerer Prozesse eine effektive Qualitätskontrolle einrichten und aufrechterhalten?

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Hersteller kämpfen oft mit Produktionsanomalien, die auf Materialabweichungen zurückgeführt werden können. Diese können je nach Umwelteinflüssen und/oder Schwankungen von Charge zu Charge Schwankungen im Materialfluss, in der Kühlung und Aushärtung verursachen. Das heutige Wettbewerbsumfeld erfordert eine kosteneffiziente, fehlerfreie Produktion mit automatisierter Fertigung und stabilen Prozessen. Wie können die Hersteller angesichts der Entwicklung neuer biobasierter, schneller reagierender Materialien mit höherem Recyclinganteil und schnellerer Prozesse eine effektive Qualitätskontrolle einrichten und aufrechterhalten?

In-mold dielektrische Sensoren gepaart mit Datenanalysetechnologie ermöglichen es Herstellern:

  • die Glasübergangstemperatur in Echtzeit zu bestimmen,
  • Materialabweichungen wie Harzmischungsverhältnis, Alterung und Schwankungen von Charge zu Charge während des gesamten Prozesses zu überwachen,
  • Einflüsse von Abweichungen oder Materialfehlern während des Prozesses vorherzusagen,
  • den Verlauf der Aushärtung zu verfolgen, damit Sie Teile entformen, wenn der gewünschte Aushärtungsgrad, die Tg oder die Kristallinität erreicht ist
  • Harzmischungsverhältnisse bei der Verwendung von Snap-Cure-Harzen für die Qualifizierung und Zertifizierung von RTM-Teilen zu dokumentieren

Erfolgreiche Fallbeispiele zeigen, wie sensXPERT Sensoren, maschinelles Lernen und Materialmodelle die Produktion überwachen, vorhersagen und optimieren, um Abweichungen zu kompensieren. Diese Digital Mold Technologie hat es Herstellern ermöglicht, den Ausschuss um bis zu 50% zu reduzieren und Energieeinsparungen von bis zu 23% zu erzielen.

sensXPERT detects resin mixing ratio
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  • Umgang mit der Herausforderung von Materialabweichungen und Produktionsanomalien
  • Wie dielektrische Sensoren mit verschiedenen Verbundharzen, Fasern und Verfahren funktionieren
  • Was für die Installation erforderlich ist
  • Fallbeispiele für dielektrische Sensoren im Werkzeug und Datenanalyse zur Überwachung des Harzmischungsverhältnisses und zur Vorhersage möglicher Materialabweichungen
  • Wie diese Digital Mold-Technologie den Herstellern ermöglicht hat, die Produktion zu optimieren und die Qualität und Zuverlässigkeit zu verbessern
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Unser Referent

Dr. Nicholas Ecke

sensXPERT Application Engineer

nicholas.ecke@sensxpert.com

Seit Oktober 2022 bereichert Dr. Nicholas Ecke das Team der NETZSCH Process Intelligence GmbH rund um Dr. Alexander Chaloupka. Der Application Engineer studierte Prozess- und Medizintechnik an der TU München und arbeitete zuletzt als Oberingenieur am Lehrstuhl für Verbundwerkstoffe der TU Kaiserslautern. 2021 schloss er seine Promotion zum Doktor der Ingenieurwissenschaften mit seiner mit dem Oechsler-Preis ausgezeichneten Dissertation ab. Thematisch behandelte diese Methoden und Ansätze zur Entwicklung und Konstruktion von tribologischen Bauteilen aus Kunststoffen. Als sensXPERT kümmert sich Dr. Nicholas Ecke um die reibungslose Integration der intelligenten Sensortechnologie sensXPERT Digital Mold in die Verarbeitungsprozesse von Kunden aus der Kunststoffindustrie weltweit.

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