Integrationen

Leistungsstarke & vielseitige Integration

Einer der leistungsstärksten Aspekte der sensXPERT Lösung ist ihre Kompatibilität mit nahezu jeder Maschinenumgebung. Sie ist so konzipiert und gebaut, dass sie universelle Kompatibilität unterstützt und sich mühelos in eine Vielzahl von Produktionsszenarien integrieren lässt.

Da die sensXPERT Lösung so konzipiert wurde, dass sie mit jedem denkbaren System in der Kunststoffproduktion verbunden werden kann, ist eine nahtlose Integration möglich mit:

Raw material suppliers

Process engineering firms

Tool manufacturers

Machine manufacturers

OEMs and brands

Software simulation providers

Cloud service providers

Eine gemeinsam mit AWS entwickelte Cloud-Integration

In Zusammenarbeit mit einem der weltweit größten Cloud-Anbieter sind wir in der Lage, alle Ihre wertvollen Fertigungsdaten auf einem sicheren Server in Irland zu hosten und zu verarbeiten. Dazu gehören alle Messdaten, die von Sensoren und Maschinen stammen, die mit der sensXPERT-Lösung integriert wurden.

Darüber hinaus haben wir durch die Partnerschaft mit AWS Zugang zu modernsten Computing-Tools. Auf diese Weise können wir die erforderliche Hardware und Software bereitstellen, um die erforderlichen Datenvisualisierungen und Erkenntnisse für eine dynamische Prozessoptimierung zu generieren und anzuzeigen.

AWS-Audits in Form von technischen Grundlagenprüfungen (Foundational Technical Reviews, FTRs) garantieren zudem höchste Sicherheit.

Erweiterung der Lösung durch externe Software

Da es sich bei sensXPERT um ein offenes System handelt, kann es alle Daten über bestehende Schnittstellen erfolgreich zu Systemen wie Fertigungsleitsystemen übertragen. Umgekehrt kann es auch Daten aus der Fertigungsumgebung empfangen, z. B. Sensoren von Drittanbietern, die wichtige Einflüsse auf das Materialverhalten messen, z. B. Feuchtigkeit, Druck oder Temperatur.

Die externen Software-Integrationen von sensXPERT ermöglichen eine bidirektionale Kommunikation mit der Maschinensteuerung über eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS).

Insgesamt entsteht so eine Rückkopplungsschleife zu und von den Qualitätssicherungssystemen und Labordaten, die weitere Verbesserungen und Möglichkeiten der Prozessoptimierung unterstützen.

Ständige Weiterentwicklung unserer Materialkenntnisse

sensXPERT ist so konzipiert, dass es vielseitig einsetzbar ist und sich an eine wachsende Anzahl von Materialien anpassen lässt.

Duroplaste

Bei Duroplasten überwacht sensXPERT ständig chemische Reaktionen und Veränderungen im Materialverhalten während des Aushärtungsprozesses. Dabei werden Echtzeitdaten erfasst, die durch DSC (Differential Scanning Calorimetry, Differenzialkalorimetrie) oder DMA (Dynamic Mechanical Analysis, Dynamische Mechanische Analyse) normalerweise nicht sichtbar sind. sensXPERT kann derzeit in die folgenden Prozesse integriert werden: ● Reaktionsspritzgießen (RIM) und dessen Varianten ● Formpressen und dessen Varianten ● Kunstharz-Transferformverfahren (RTM) ● Vakuuminfusions-Verfahren (VARI) ● Prepreg-Infusions- oder Autoklav-Verfahren

Thermoplaste

Beim Umgang mit Thermoplasten liegt der Fokus von sensXPERT auf der Erfassung von Phasenänderungen beim Schmelzen und Kristallisieren. Das System erfasst dabei gleichzeitig andere relevante Parameter wie die Glasübergangstemperatur. Bei der Verarbeitung von Thermoplasten kann sensXPERT derzeit in die folgenden Spritzgießvarianten integriert werden: ● Primäres Recycling ● Strangpressen ● Mischen ● Primäres und sekundäres Recycling ● Compounding.

Elastomere

Wie bei Duroplasten überwacht sensXPERT die chemischen Reaktionen von Elastomeren, d.h. die Vulkanisierung, und die Materialveränderungen im Werkzeug. Der dielektrische Sensor von sensXPERT steht ständig in direktem Kontakt mit dem Material im Werkzeug. Er gibt Signale ab, mit denen eine Reihe von Materialeigenschaften während des Prozesses aufgezeichnet werden können, die durch konventionelle Methoden wie DSC (Differential Scanning Calorimetry, Differenzialkalorimetrie) oder der DMA (Dynamic Mechanical Analysis, Dynamische Mechanische Analyse) nicht erfasst werden können, z. B. die Auswirkungen des Mischungsverhältnisses, die Auswirkungen auf die Aushärtung usw. sensXPERT lässt sich in die folgenden Verfahren für Elastomere integrieren (weitere werden in Zukunft hinzukommen): ● Reaktionsspritzgießen (RIM) ● Strangpressverfahren und deren Varianten.

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sensXPERT unterstützt eine Vielzahl an Fertigungsverfahren

Zusammen mit verschiedenen Maschinen- und Werkzeugherstellern aus unserem Partnernetzwerk wurde sensXPERT speziell für die Integration in die folgenden Verfahrenstypen entwickelt:

Sensoren, die direkt mit sensXPERT verbunden sind

Echtzeitdaten bilden die Grundlage für die sensXPERT-Lösung und sind entscheidend, um Materialabweichungen im Werkzeug vorherzusagen. Die Sensoren zur Erfassung dieser Informationen spielen daher eine zentrale Rolle. Nachfolgend sind die Sensortypen aufgeführt, die derzeit in die sensXPERT-Lösung integriert werden können.

Dieser Sensor wurde speziell für das sensXPERT-Ökosystem entwickelt. Mit Hilfe elektrischer Wechselfelder kann der dielektrische Sensor von sensXPERT die Materialviskosität auf molekularer Ebene überwachen. Diese Daten werden dann zur Berechnung des Aushärtungs- oder Kristallisationsgrades verwendet.

Der dielektrische Sensor wird direkt in das Werkzeug eingebaut und steht in ständigem Kontakt mit dem zu verarbeitenden Rohmaterial. Auf diese Weise kann er auch Temperaturschwankungen erfassen. Im Unterschied zu anderen Sensoren ist er in der Lage, Signale zu übertragen, die die gesamte Dicke des zu fertigenden Teils durchdringen. In Folge bietet er ein vollständigeres Bild der Vorgänge im Inneren des Werkzeugs.

sensXPERT kann auch mit anderen Sensoren von Drittanbietern eingesetzt werden. Ein Beispiel sind Temperatursensoren, die vor allem zur Überwachung der Temperatur an der Werkzeugoberfläche eingesetzt werden.

 

Was die Aufzeichnung der Temperatur des Materials im Werkzeug betrifft, so können diese Daten nur daraus abgeleitet werden, wie das Material auf die Oberfläche des Werkzeugs wirkt. Im Gegensatz zu einem dielektrischen Sensor ist daher eine genaue Messung der tatsächlichen Materialtemperatur nicht möglich. Nichtsdestotrotz sind die von einem Temperatursensor erzeugten Echtzeitdaten sehr wertvoll, da sie zur Ergänzung anderer Informationen verwendet werden können, um eine genaue Simulation des Materialverhaltens über den Prozess hinweg zu erstellen.

Drucksensoren von Drittanbietern können ebenfalls zur Ergänzung der sensXPERT-Lösung eingesetzt werden. Die Art der Echtzeitdaten, die sie aufzeichnen können, hängt vom jeweiligen Fertigungsverfahren ab. Sie werden in der Regel eingesetzt, um eine eventuelle Schrumpfung zu überwachen und die Kompressibilität des Rohmaterials im Werkzeug aktiv zu kontrollieren. Neben dielektrischen Sensoren können auch Drucksensor zur Bestimmung der Fließfront eingesetzt werden. Diese Sensoren sind jedoch nicht speziell zur Erkennung von Materialabweichungen konzipiert oder vorgesehen.

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